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Warum sich die Advertising Branche selbst kaputt macht ! – 20min

von | Sep 8, 2014 | Allgemein | 3 Kommentare

Schlagwörter: Werbung

Das Internet ist eine gratis Zone und das ist auch gut so. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als ein Internet wo man für jede Seite einzeln ein Abo lösen muss, damit man den Inhalt sehen kann. Würdet ihr Facebook oder Twitter benützen wenn es was kostet? Ich glaube nicht. Selbst Xing hat mich nach über 7 Jahre Mitgliedschaft mit einer einzelnen frechen Aktion (Wir haben die Preise erhöht weil ihr das so wolltet O-Ton Xing) vertrieben.

Aber eigentlich irren wir uns alle – denn nichts im Leben ist wirklich gratis, so auch im Internet nicht. Entweder bezahlen wir durch Banner oder unsere Daten.

Am #barcampCH haben wir uns unter anderem über das Thema Bannerwerbung unterhalten. Ich habe damals gesagt, dass sich die Branche selbst kaputt macht und wenn sie nicht aufpasst sich selbst eleminiert. Ich wurde da ziemlich ausgelacht.

Ich war gerade mit meinem Laptop unterwegs, es ist ein schnuckliger 13″ Lapi den ich überall hin mitnehme, ich wollte kurz mal die Newsseiten ansurfen wie 20min. Und was hat mich begrüsst?

werbung-20min-1

So sieht die Seite heute aus. Es ist eine Startseite mit nur Werbung die den Inhalt komplett überdeckt.

Aufgeschlüsselt sieht das Ganze so aus, eine grosse Fläche Werbung die alles überdeckt und oben ein Menu/Werbebereich von direk 20min.

werbung-20min-2

Das kann es doch nicht sein – oder?

Fazit

Wenn dieses Beispiel Schule macht, dann wird sich die Bannerbranche schneller abschaffen als es ihnen lieb ist. Ich habe nichts gegen gut platzierte Werbung, Webmaster wollen ja auch was verdienen, aber eben sie muss gut platziert sein. Eine Webseite die die User mit nur Werbung und ohne Inhalt begrüsst, liefert keinen Mehrwert und wird mich als User verlieren. Ich denke ich bin wohl nicht der Einzige der das so sieht.

Also liebe Werbetreibenden, wenn ihr Banner in Auftrag gebt, dann akzeptiert keinen solchen M-I-S-T ! Es sieht wohl als Konzept cool aus, aber ist 100% Userfeindlich !!

Ich weiss eines, ich werde mit diesem Lapi nie wieder 20min ansurfen, das habe ich aus dem Fall von vorhin gelernt.





3 Kommentare

  1. Urs

    Der Bund (oder Tagi?) hat just auch damit angefangen. Bei den Mobilseiten begrüsst mich auf dem iPhone ein bildschirmfüllender Werbeteaser, den ich mit einem Klick auf das «X» wegmachen muss.
    Dummes Zeugs.
    Und ja, ich würde einen kleinen Betrag sowohl für Twitter (nicht für Facebook) oder eine Zeitung bezahlen, wenn ich dafür wirklich Werbefreiheit bekäme.

    Antworten
    • Chefblogger

      jup das mit den popup bei mobile seiten habe ich auchs chon erlebt. und meistens ist dann das x so blöd positioniert, dass man es fast nicht weg klicken kann.

      Antworten
  2. Mael Roth

    Ich glaube da sind sich alle einig: es ist MEGA nervig. Es sollte andere Wege geben für Publisher. Ich vermute sogar, dass das Kreuz zum Schließen des Fensters bei einem Pop up ab und zu absichtlich etwas „versteckt“ ist, sodass die Leute vielleicht mal tatsächlich auf den Banner klicken.

    Und die Advertising Branche (pure online Werbung) macht sich kaputt ja 🙂

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  1. WEMF - Etablierte Zeitungen verlieren massivst an Leser - eine Chance für Blogger - […] zu schützen (siehe UBER und die Taxibranche) oder sie fangen den finanziellen Verlust wieder mit noch aggressivere Werbebannerkampagnen auf…
  2. Amateurhafte Mobile Advertising Kampagnen › Chefblogger - […] Leider haben nur ganz wenige Firmen kapiert, wie man gute Werbung macht. Ich habe hier ja schonmal darüber geschrieben…

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