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Black Hat Titel SEO

von | Okt 3, 2014 | Technik | 0 Kommentare

Schlagwörter: SEO - Titel

Ich persönlich halte nicht viel von Black-Hat Tricks beim Aufbau der eigenen Webseite. Nicht erst seit den Panda Updates kämpft Google gegen solche Webseiten und wertet diese ab oder schmeisst sie ganz aus dem Index.
Und diese Gefahr ist mir einfach zu hoch. Ich will nicht Wochen oder Monate in ein Projekt investieren, dass mich dann Google aus der Suchmaschine kickt. So gab es in den letzten Monate viele Portale und Webseiten die von heute auf morgen 0 Traffic mehr hatten, weil Google „goodbye“ sagte. Ganze Firmen standen so innert Stunden vor dem Ruin.

Darum finde ich es immer wieder witzig wenn ich Webseiten sehe, die ganz bewusst und sehr Black-Hat SEO betreiben. Auch wundere ich mich immer wieder, dass Google so blöd ist und das doch nicht merkt. Hier hat Google noch viel zu lernen. Es ist nämlich immer noch fast wie früher wo es hiess, je mehr ein Keywort auf der Webseite auftaucht, desto besser. Und so gab es Webseiten im Netz die hatten im Fussbereich 100’000 mal das gleiche Keywort aufgelistet und zwar schön in der Farbe des Hintergrunds – so ist es dem Leser nicht störend aufgefallen.

Was ist Black Hat SEO?

Black-Hat SEO bezeichnet alle Prozesse der Suchmaschinenoptimierung, die eine Verletzung der Suchmaschinen-Richtlinien bewusst in Kauf nehmen.

Black-Hat in Aktion

Eigentlich setzt man ja die H1 und H2 und H3… Tags ein, um die Titel zu markieren. Meistens macht man es so, dass H1 der Haupttitel ist, die h2 Tags die Untertitel markieren und dazwischen sind viel Content anzutreffen, dies kann sich dann aber immer wieder Wiederholen.

Heute bin ich dank einem Tipp eines Kollegen auf eine Webseite aufmerksam gemacht worden, wo das ganz anders gehandhabt wird. Dort wird nämlich extremes Black-Hat Titel SEO betrieben.

Black-Hat Titel SEO H1

So ist in diesem Beispiel der H1 Tag etwas über 4000 Zeichen lang. Es sind sogar Links und Formatierungen drinn enthalten.

Black-Hat Titel SEO H2

Und der H2 Tag sind einfach so hintereinander aufgereiht und ebenfalls mit Formatierungen versehen.

Und von der Webseite gibt es mehrere Versionen die alle genau gleich aussehen, selbst die Texte sind genau die gleichen (Double Content!). Das Einzige was sie unterscheiden sind ein paar andere Städtenamen in den H-Tags.

Man kann also sagen, diese Webseite(n) verstösst gegen fast alles was man heute von gutem SEO wissen sollte. Das Interessante an der Sache ist, es funktioniert – die Seite ist noch recht stark.

Fazit

Auch heute noch ist Black-Hat etwas das wirken kann, aber die Risiken sind entsprechend hoch. Ich würde es nicht machen. Trotzdem lohnt es sich immer wieder solche Black-Hat Tricks anzuschauen, denn man kann daraus nur lernen und evtl findet man ja einen Trick mit dem man die eigene Webseite optimieren kann – ohne gleich den Rauswurf aus dem Google-Index zu riskieren.





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