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Welcher Zeitaufwand benötigt ein Blogbeitrag von A bis Z?

von | Sep 26, 2013 | Konzept | 9 Kommentare

bloggen Es ist egal ob man einen Privatblog schreibt oder für ein Corporate Blog. Jede Schritte auf dem Weg zu einem neuen Beitrag sind identisch. Hier möchte ich euch mal kurz die einzelnen Schritte aufzeigen, die man benötigt um einen guten Blogbeitrag zu schreiben.

Idee sammeln (Zeitaufwand: 1min bis mehrere Wochen)

Als erstes braucht man eine Idee. Dies ist wohl das Schwierigste auf dem Web zum fertigen Blogbeitrag. Man hat zwar einen gewissen Rahmen an dem man sich halten muss (Blogthema / Firma), aber auch dann muss man ein Thema finden das „Fleisch auf dem Knochen“ hat.

Recherchieren (1-2 Stunden)

Hat man die Idee mal gefunden, dann muss man jetzt evtl über das Thema recherchieren. Oder man sucht Beispiele im Netz oder ähnliche Beiträge. Wenn man die Recherche abgeschlossen hat, hat man das Gemüse zusammen.

Bilder und Videos suchen (30 Minuten)

Jede Suppe braucht auch eine Prise Salz und das sind bei einem Blogbeitrag die Bilder und/ oder Videos. Auch das braucht Zeit.

Hat man dann alle Zutaten zusammen kann die Suppe äh der Blogbeitrag beginnen.

Entwurf schreiben (1 Stunde)

Jetzt setzt man die einzelnen Zutaten wie Idee + Rechercheinhalte + Video/Bilder zusammen und das ergibt dann der 1. Blogbeitrag

Natürlich ist dieser Blogbeitrag noch nicht perfekt. Am besten lässt man ihn einfach mal eine Nacht stehen oder schiebt einen neuen Arbeitstask dazwischen.

Anleitung: Anleitung wie man ein Beitrag in WordPress schreibt

Beitrag überarbeiten und veröffentlichen (1 Stunde)

Wenn man dann mit einem frischen Kopf wieder am Text sitzt, kann man ihn weiter entwickeln. Eventuell gefällt einem ja einen Textblock gar nicht und schreibt ihn neu, oder man formuliert was anders. Ich bin sicher es gibt vieles zu verbessern.

Blogbeitrag veröffentlichen (15 Minuten)

Ist man danach zufrieden mit allem, kann man den Blogbeitrag veröffentlichen.

Promoten des Blogbeitrags (1-2 Stunden)

Nachdem man den Blogbeitrag veröffentlicht hat, muss man ihn natürlich noch promoten. Dazu teilt man in zB in Google+, Facebook Fanpages, in Twitter. Auch kann man seinen Stammkunden / Stammlesern erzählen, dass man was neues geschrieben hat.

Fazit:

Von der Idee bis zur Promotion des Blogbeitrags braucht man locker 6 Stunden.

Kleiner Tipp: Lasst euch beim schreiben eines Blogposts nicht hetzen. Ein unter Stress geschriebener Blogbeitrag ist nicht was Tolles. Am besten schreibt ihr immer ein paar Blogbeiträge in Reserve. Ich persönlich nenn das dann eine Konserve. Man kann dann nämlich solche vorbereiteten Blogbeiträge verwenden, wenn man ein Blogbeitrag schreiben muss, aber keine Lust oder Zeit hat was direkt zu schreiben.

So, ihr habt nun gesehen, was für einzelne Arbeitsschritte nötig sind um einen guten Blogpost zu schreiben.





9 Kommentare

  1. Urs E. Gattiker - CyTRAP BlogRank

    Lieber Eric
    Danke für den Beitrag. Ist alles Wichtige drin. Ich brauche leider etwas mehr Zeit für das Schreiben meiner Beiträge und habe hierfür sicherlich je eine Stunde mehr eingeplant.
    Somit komme ich auf 8 Stunden pro Eintrag.

    Wie du neben deinem Arbeiten und Blogeinträge noch zum Schlafen kommst, ist mir jedoch ein Rätsel 🙂
    Wenn du so weiter machst…..
    Chapeau!
    Urs
    http://blogrank.cytrap.eu/rank/*/R/www.chefblogger.me

    Antworten
  2. Robert Weller

    Hallo Eric,
    ich glaube so im Ganzen kommt das auch bei mir hin, allerdings verteilt sich die Zeit etwas anders. Meine Ideenfindung kann ich nicht abschätzen, dafür hab ich Google Keep wo alles landet, was ich evtl. in einem Blogbeitrag aufarbeiten will. Die Recherche kann dann je nach Thema kürzer oder länger ausfallen. Für den Text brauch ich in letzter Zeit immer länger, weil meine Artikel länger werden (750+ Wörter und mehr), da kann dann locker mal ein Vormittag draufgehen. Die Promotion geht dann aber wieder schneller von der Hand, teils automatisiert und sonst eigentlich nur 1x pro Netzwerk, will ja nicht spammen 😉

    Antworten
  3. Chefblogger

    Hoi Urs, Hoi Robert

    Danke für eure Kommentare.

    Nun das was ich hier geschrieben habe ist ein reiner Richtwert. Die Frage nach dem Zeitaufwand taucht nämlich immer wieder auf, vorallem bei Corporate Blogs – und hier habe ich mal versucht die einzelnen Schritte genau aufzulisten. Natürlich kommt es auf die Erfahrung und Motivation eines Schreiberlings drauf an, ob man schneller oder langsamer ist.

    Antworten
    • Robert Weller

      Ich würde auch noch einen Aspekt „rechtliche Überprüfung“ addieren, wo Urheberrechte an verwendeten Bildern und Texte auf Copy&Paste überprüft werden. Für Unternehmen ists vielleicht gewöhnungsbedürftig auf der eigenen Webseite Quellen auszuweisen, aber da sollten keine Fehler passieren. Stichwort Chefredakteur, Vier-Augen-Prinzip, whatever 😉

      Antworten
      • Oliver Gassner

        Nun, bei etwas., das ich selbst schreibe, weiß ich ja im Idealfall, woher es kommt. Bei Bildern sollten man einfach überhaupt nix Fremdes benutzen, da idR ALLES urheberrechtlich geschützt ist (und was offen ist, ist selten PD sondern of CC und man muss es ordentlich auszeichnen…

        Man sollte ggf. auch zwischen einem ’normalen‘ Blogbeitrag (wie dem oben) unterscheiden und einen, an dem man wirklich länger recherchiert oder Daten aufbereitet (wie ggf. bei Urs).

        Aberselbst an beitzrägen wie heute der, der bei Chip Business Blog erschienen ist — da arbete ich keine 2h dran. Und mir würde auch nicht einfallen, was ich 1h zum Promoten tun sollte. (Eric, erzählst du mal, wofür du 1h brauchst?)

        Antworten
  4. Oliver Gassner

    Also wenn ich so lange zum Bloggen brauchen würde, dann hätte ich es längst aufgegeben 😉 Es ist aber auch etwas Übungssache und ein gewisses Sprachtalent gehört vielleicht auch dazu (und es gibt Leute, die besser sind als ich … ,) ).

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    • seidlitzRA Michael Seidlitz

      Von vielen Kolleginnen / Kollegen weiß ich, dass diese für einen guten juristischen Weblog-Beitrag häufig zwischen 6 bis 8 Stunden benötigen. Ich kenne jedoch auch Kollegen, die einen solchen Beitrag auch in der Pause zwischen zwei Vorträgen schreiben können.

      Antworten
      • Oliver Gassner

        Gut, ein juristischer Fachartikel ist eine andere Sache. Wenn da etwas schief drin wäre, dann wäre das ja auch ungut.
        Es GIBT aber auch im juristischen Bereich Artikelformen, die sicher nicht so lange benötigen.

        Was mir etwas wiederstrebte war die Aussage (grob sinngemäß): „Blog sind toll, die brauchen pro Beitrag nur 6-8 Stunden.“ Ich glabe unter solchen Vorzeichen hätte kaum jemand von uns damit angefangen ,)

        Antworten
  5. David

    Hallo Eric,

    danke für diesen tollen Beitrag. Enthält wirklich wichtige Infos für einen Blogger. Bin erst vor Kurzem auf eine Website gestoßen – finde es toll, dass du uns allen so nützliche Anleitungen gibst!
    Beste Grüße,
    David

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