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Warum richtiges Bloggen wie Sex ist

von | Mai 1, 2014 | Allgemein | 4 Kommentare

Schlagwörter: schreiben - texten - Titel

Ist das nicht etwas, was wir Blogger alle wollen und darum suchen? Wie man Fans gewinnen kann und Leser beeinflussen tut, das ist wohl etwas, was im laufe der Zeit sicher genausoviel mal gesucht wurde, wie der heilige Gral.

Ich persönlich könnte euch jetzt mit wissenschaftlichen Formeln und Erläuterungen erschlagen und euch gleichzeitig mit Vodootänzen ertränken, aber das ist nicht meine Art und Weise. Ich bin einer dieser Blogger die es am liebsten einfach und knackig haben und darum werde ich so gerne von euch gelesen 🙂

Aus diesem Grund verrate ich euch den Trick wie man Fans gewinnen kann und die Leser gleichzeitig beeinflussen kann. Die Lösung ist so simpel wie einfach, dass es fast unverständlich ist, dass soviele Blogger des Rätsels Lösung immer noch nicht gefunden haben.

Wie gewinnt man neue Fans und beeinflusst auch seine Leser?

In dem man gute Texte schreibt und diese auch knackig dem Leser präsentiert. Das ist wirklich alles.

Aber wie schreibt man den nun einen guten Text? Ich gehe davon aus, dass ihr euer Thema bereits gefunden habt, und auch wisst worauf eure Leser scharf ist. Aber es gibt etwas was man wissen sollte und zwar wie man einen guten Text auch sexy für seine Leser verpackt. Ja, man könnte meinen ich rede davon wie man die sexy Dessous für seine Frauen auswählt 🙂 Denn genau so ein Dessous aber für Texte versuche ich euch hier zu erklären.

Titel

Der wohl wichtigste Teil ist der Titel. Der Titel ist das 1. was der Leser sieht. Hier entscheidet sich bereits, ob ein Leser den Text lesen wird oder nicht. Die Chance dass ein Leser den Text auch noch lesen wird, ist Lichtjahre grösser, wenn der Titel knackig, sexy und spannend ist, als wenn der Titel langatmig und einschläfernd ist. Darum werdet ihr für einen guten Titel wohl genau so viel Zeit drauf verwenden müssen, wie ihr braucht um den eigentlichen Text zu schreiben. Am einfachsten macht ihr am Anfang eine Liste mit möglichen Titeln und wenn ihr dann den Blogbeitrag fertig geschrieben hat, könnt ihr euch entscheiden, welcher eurer Titel den Ansprüchen eurer Leserschaft entspricht.

Lead Text (optional)

Der Leadtext ist eigentlich nichts anderes als eine kleine Zusammenfassung des Haupttextes. Diese kurze Zusammenfassung folgt direkt nach dem Titel. Der Sinn dieses Leadtextes ist eigentlich, dass der Leser der den Titel gelesen hat, auch noch eine kurze Zusammenfassung finden kann, damit er entscheiden kann ob er weiterlesen möchte. Es gibt viele Blogger die schwören darauf, aber ich bin kein Freund davon. Darum setze ich diesen Leadtext auch unter „optional“. Man kann also so ein Leadtext verwenden oder auch nicht.

Ich lehne diesen Leadtext ab, weil ich finde, dass wenn der Leser schon den Titel gelesen hat und sich entschieden hat den ganzen Text zu lesen, dann sollte er auch wirklich das ganze Programm lesen. Wenn er aber ein Leadtext vorfindet, dann weiss er eigentlich bereits worum es im Text eigentlich geht und er kann vorzeitig aussteigen. Ich selbst finde solche Leadtexte etwa so gut wie ein Coitus Interruptus

Haupttext

Jetzt kommt der spannendste Teil des Blogbeitrags nämlich des Haupttext. Dieser Haupttext ist wiederum in 3 Teile aufgebaut. Ich nenn diese 3 Phasen Vorspiel, Höhepunkt und Kuschelphase. Warum, das werdet ihr gleich sehen.

  • Vorspiel
    Das Vorspiel ist genau das, wie diese Phase heisst. Hier sollte der Leser langsam „heiss“ gemacht werden. Man fängt damit ganz einfach an und steigert dann ganz langsam das Tempo. Sobald der Leser richtig heiss gemacht wurde folgt die nächste Phase.
  • Höhepunkt
    Jetzt kommt der Höhepunkt des Blogbeitrags. Der Leser sollte also wirklich einen Gedanklichen Orgasmus bei eurem Blogbeitrag erhalten. Also hier präsentiert man die Lösung für ein Problem oder löst die Frage auf. Hier soll der Leser zu seiner Frage auch eine ultimative Antwort erhalten.
  • Kuschelphase
    Sobald der Höhepunkt vorbei ist, ist der Leser müde. Hier kann man darum den Weg oder die Lösung nochmal kurz beschreiben. Hier kann sich der Leser wieder erholen und wird langsam zum Ende des Blogbeitrags geführt.

Schlussteil

Wenn der Leser den Blogbeitrag bis hier fertig gelesen hat, dann ist er hoffentlich komplett befriedigt worden. Er wurde zur Antwort seiner Frage geführt und ist nun bereit weiter zu ziehen. Und in diesem Schlussteil hat der Autor des Beitrags nun die Möglichkeit sich selbst noch zu verkaufen. Entweder kann er den Leser zu weiteren Beiträgen führen, in dem er den Leser auf weitere Probleme aufmerksam macht – die er vielleicht noch gar nicht selbst kennt. Oder der Autor sorgt in diesem Teil dafür, dass der Leser wieder kommt. Das kann ein Goodbye sein oder ein Bis gleich wieder – oder sonst etwas persönliches.

Das ist eigentlich alles. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann geht mal zu den erfolgreichen Blogs und schaut euch diese Blogbeiträge mal genau an. Ihr werdet sehen, dass alle guten Blogbeiträge so aufgebaut sind und das ich euch hier kein Quark erzähle. Man kann also wirklich sagen, dass ein guter Blogbeitrag nichts andere ist wie guter Sex!

In diesem Sinne – viel Spass beim Bloggen und Lesen und überanstrengt euch nicht 🙂





4 Kommentare

  1. ilona rennt

    Ich hatte schon Angst, ich wäre allein mit der Anti-Lead-Text-Meinung.
    Viele Lead Texte verraten mir zu viel. Dadurch ist die Lust auf die restlichen Worte Geschichte.

    Antworten
    • Chefblogger

      nene ilona, da bist du nicht der oder die einzige. ich kenne viele anti-lead leute und auch viele absolute befürworter. schlussendlich muss jeder für sich selber entscheiden, ob ein lead in sein blog passt oder nicht.

      Antworten
  2. Sexclub Besucher

    Ich bin ein Sexclub Besucher und ein Blogger. Ich weiss ganz genau von was der Autor spricht! 🙂

    Antworten
  3. DataScientist

    Sehr schöner Artikel! Vielen Dank dafür.

    Mit einer Metapher klappt alles besser. Besonders mit dieser.

    PS: Werde es mit einem Pingback würdigen, sobald der neue Blog an den Start geht.

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