Viele Firmen haben Angst das WordPress System als CMS für ihre Webseite einzusetzen. Da ja WordPress bekanntlich früher mal ein reines Blogsystem ist trauen sie der Sache überhaupt nicht. Sie wollen viel lieber Typo3 als CMS einsetzen – selbst wenn es nur für 5 Seiten sind.
Wenn diese Argumente von den Unternehmen kommen, versuche ich immer ihnen Beispiele von Unternehmen zu geben, die auf WordPress setzen.
Nun bin ich bei den Bloggerkollegen von Blogwerk auf eine geniale Liste gestolpert und möchte diese euch natürlich nicht vorenthalten.
Sony
Ja als Grosskonzern setzt Sony Music bei Ihrer Webseite auf WordPress.
Link: Sony Music
Bata
Vorallem Frauen ist dieser Konzern ein Begriff, immerhin verkauft er Schuhe und seine Webseite – auch ein WordPress.
Link: Bata
Schweden
Die Webseite der Imageplattform von Schweden – ebenfalls mit WordPress gemacht
Link: Schweden Plattform
Dallas Maverick
Die Dallas Mavericks ein Basketballteam setzt bei Ihrer Webseite auch voll auf WordPress
Link: Dallas Mavericks
Metro
Selbst Zeitungen setzen gerne auf WordPress hier am Beispiel von Metro.
Link: Metro
Ja, ihr träumt nicht. Der Facebook Newsroom ist auch ein WordPress.
Link: Facebook Newsroom
Ihr seht ihr also schön, wenn WordPress auch für ein Konzern der mehr als 100 Milliarden USD wert ist, ein eingesetztes Tool ist, dann kann WordPress gar nicht so schlimm sein – und selbst KMU oder Konzerne können das Einsetzen 🙂
Bei Blogwerk gibts übrigens noch andere Beispiele zu finden.
Hi Chef,
großen Unternehmen sind als System anzusehen. Systeme widersetzten sich Veränderungen – bis eines Tages die Einsicht in die Notwendigkeit der Veränderung hochpoppt – dann geht alles sehr schnell.
Außerdem verhalten sich Menschen in einem System anders, als außerhalb des Systems.
Im privaten WP-Liebhaber, als Teil eines System wird WP aus scheinbar unverständlichen Gründen abgelehnt.
Für den Außenstehenden ist dieses diametrale Verhalten erst einmal sehr seltsam.
Doch das inkompatibel Verhalten von Menschen wird erklärbar: Die Werte das Privatmenschen sind anders als die Werte, denen ein Angestellter eines Unternehmens folgen…muss.
Zurück: ich denk‘ WP wird sich mehr als nur durchsetzen, es wird zu einer Art „SAP“ in den Bereichen Blog, CMS und Shops (!) werden.
Vor allen die Integration der drei Bereiche via WP sehe ich als das zukünftige Geschäftsmodell – auf jeden Fall experimentiere ich damit.
Fröhlich Grüße aus dem leicht regnerischen Hamburg.
Michael
ich denke eher das es pure angst ist, warum soviel WP ablehnen. Immerhin ist es „nur“ eine Blogsoftware und keine CMS, und das ist ja genau das gängige Vorurteil. aber ich bin guter hoffnung, dass immer mehr unternehmen von diesem irrglauben abweichen und erwachen 🙂