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Schweizer Tagesanzeiger ein Lobgesang mit knirschenden Zähnen

von | Nov 15, 2014 | Allgemein | 0 Kommentare

Schlagwörter: Blog - Journalist - Medien

Der Tagesanzeiger aus Zürich kennen wohl alle meine schweizer Leser. Immerhin gehört der Tagesanzeiger zu den grössten Verlagshäuser in der Schweiz. Sie gehören also zu der Zunft die die Zukunft verschlafen haben und nun vielem hinterherhecheln. Vor ein paar Jahren haben sie den Wert von Blogs erkannt und sofort auch ein paar davon erstellt. Dort schreiben dann Schriftsteller über Dinge. Meistens sind es die genau gleichen Texte wie man in den Zeitungsartikeln lesen kann, viel Blabla wenig Fleisch am Knochen.

Heute bin ich auf einen Blogbeitrag im Tagesanzeiger gestolpert mit dem Titel „Blogs, aber bitte keine Selfies„.

Ich persönlich wusste lange nicht, in welche Schublade ich diesen Text rein tun soll. Hasst der Autor nun die Blogger oder bewundert er diese? Ich glaube er bewundert diese und er gibt zu, dass Blogs einen grossen Mehrwert haben, wenn sie einen Mehrwert liefern und nicht nur mit Selies gefüllt sind. Ich bin mir sicher, als der Journalist das geschrieben hat, hat er garantiert mit den Zähnen geknirscht.

blogs-aber-bitte-keine-selfies

Aber das was er hier geschrieben hat, stimmt eigentlich. Ein Journalist muss heute möglichst schnell viel schreiben, und möglich viele Klicks ergattern. Um die Wahrheit und Aufklärung gehts ja schon gar nicht mehr. Ein Beispiel bietet gerade der Ukrainekonflikt. Ein Blogger hat da mal alle „Russland hat Panzer über die Grenze geschickt“ Meldungen gezählt, und hat herausgefunden das im Jahr 2014 diese Meldung (die sich immer als Zeitungsente entpuppt hat) genau 36x mal durch die Presse ging.

Ein Blogger liest man hingegen nicht nur wegen dem Inhalt sondern vorallem wegen den eigenen Ansichten des Autors. Etwas was der klassische Journalist nicht tun darf.

Blogs, aber bitte keine Selfies

Was denkt ihr von diesem Text, interpretier ich womöglich zu viel und die Journalisten hassen immernoch die Blogger und sehen in ihnen eine Gefahr? Oder ist das ein kleiner Ölzweig eines Journalisten?

P.S Nur so nebenbei gesagt: Wenn Leuten die mit meinen Text nicht einverstanden sind, dann kommen sie regelmässig mit der Grammatik und motzen über meine Schreibfehler. Also wenn ein Journalist sowas schrieben kann wie „Heutzutage darf sich jeder in die Öffentlichkeit schreiben, der eine Enter-Taste drücken kann“ dann darf ich auch mal Fehler machen 🙂





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