Eine lustige Geschichte macht gerade die Runde im Internet und die möchte ich euch kurz erzählen.
Ein Chef einer Programmierfirma hatte einen Mitarbeiter der gegangen ist, danach hat der Chef auf dem Rechner des ex Angestellten ein paar komische Files gefunden und die geöffnet. Er hat sich dann den Code dieser Programme genauer angeschaut und gemerkt, dass der exAngestellte für viele Dinge, kleine Scripte geschrieben hat.
Anscheinend musste der Mitarbeiter öfters bei einem Kunde aushelfen – wenn der Kunde mal wieder was verbockt hat. So fand der Chef eine Da tei „kumar-asshole.sh“, dieses Programm scannte das Email-Postfach nach neuen Nachrichten eines „Kumar“, dem Datenbank-Administrator eines Kunden. Wenn in einer neuen Nachricht die Schlüsselwörter „help“, „trouble“ und „sorry“ vorkamen, wählte sich das Script automatisch in die Datenbank des Kunden ein und setzte die auf die letzte Sicherungskopie zurück. Danach schickte sie Kumar eine automatische Antwort-Email mit den Worten „Keine Sorgen, Kumpel, sei nächstes Mal einfach vorsichtiger“.
Oder die Datei „smack-my-bitch-up.sh“. Die prüfe jeden Abend um 9 Uhr, ob der Programmierer noch arbeitete. Falls ja schickte er seiner Frau eine Nachricht, dass er länger arbeiten müsse – mit einer zufälligen Begründung aus einem Depot an vorformulierten Ausreden.
Dasselbe machte die Datei „hangover.sh“ – allerdings prüfte die morgens, ob der Programmierer um 8.45 Uhr schon arbeitete. Wenn nicht, bekam Abbasov eine zufällige Nachricht, dass er heute nicht kommen könne oder von zu Hause arbeite.
Und selbst für die Kafimaschine gibts ein Script „fucking-coffee.sh“ Einmal gestartet, wartete dieses Script 17 Sekunden, bevor es sich in die Kaffeemaschine einhackte (Abbasov sagt, er habe nicht einmal gewusst, dass das technisch überhaupt möglich sei), dort einen mittelgroßen Milchkaffee in Auftrag gab und weitere 24 Sekunden wartete, bevor dieser in eine Tasse gefüllt wurde. Warum die zweimalige Wartezeit? Sie entsprach exakt der Zeit, die man vom Platz des Programmierers zur Kaffeemaschine brauchte.
Alle Programme wurden auf GitHub hochgeladen mit der Story – man kann die Scripte dort auch downloaden.
Fazit
Ich muss ehrlich sagen mit Python so nennt sich die Programmiersprache, kann ich mit Mühe eine Hallo Welt File schreiben. Aber wenn man die Scripte öffnet, kann man das meiste verstehen. Ich selbst habe für gewisse eMailkonten auch eigene PHP Scripte geschrieben – aber noch nie für Kunden – muss ich mal ausprobieren 🙂
Geile Sache…
Notiz an mich: Ich muss auch Python lernen 🙂
Die Programmiersprache heisst Python, nicht Phyton 🙂
stimmt, danke fürs aufmerksam machen – habs gerade geändert (wenigstens wars beim tag richtig)