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Adblock Rate gesunken auf 20,09%

von | Mai 8, 2016 | Allgemein | 2 Kommentare

Schlagwörter: Adblock - Advertising - featured

Ihr erinnert euch an den Aufschrei die die Online Marketing Welt erfasst hat, als diese Adblock Tools aufgekommen sind? Überall hat man den Niedergang einer gesamten Werbebranche erwartet – 1000e neue Arbeitslose wurden durch diese Tools erwartet und ein Milliardenverlust im Werbebereich.

Kurz darauf haben verschiedene Firmen angefangen gegen diese Adblock Tool Entwickler zu klagen – aber bisher sind sie an den Gerichten gescheitert.

Diese ganze Panik hat die Branche erfasst, weil die Adblock Quote bei 21,52% lag.

Heute jubelt die gleiche Branche auf weil die Adblock Rate leicht gesunken ist auf 20,09% im 1. Quartal 2016

[mks_highlight color=“#ff8c8c“]Diese Adblock Rate wird übrigens speziell ermittelt durch den Online-Vermarkterkreis (OVK) des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW). Er befragt in regelmäßigen Abständen die eigenen Mitgliedshäuser hinsichtlich nicht ausgelieferter Online-Werbung und berechnet dann die Adblock Rate neu.[/mks_highlight]

 

Also man sieht bei dieser ganzen Thematik gehts eigentlich um nichts. Die Werbung ist immer noch genauso schlecht wie vor ein paar Monate. Banner die den Nutzerfluss stören und überall störend aufklappen und die User belästigen. Die Qualität der Banner ist immer noch auf dem Niveau von Paint.exe Bilder.
Das Einzige was sich verändert hat, die Rate der Mobile-User ist gestiegen und hier gibts leider noch keine AdBlocker. Und darum ist die Adblock Rate leicht gesunken.

Aus der Not eine Tugend machen

Übrigens gibts auch Firmen die aus der Not eine Tugend gemacht haben. Die grosse Werbebude Jung von Matt, geht mit Adblocker auf Recruting Jagd.

adblocker-jung-von-matt

Die haben da eine sehr geniale Idee gehabt und richtig erkannt, dass man in diesem Bereich was verändern muss, weil sonst werden immer mehr Banner und Ads einfach abblocken mit Adblocker Tools.

Adblock Plus kooperiert mit Flattr

Ich weiss nicht ob ihr Flattr noch kennt. Kurz gesagt, dieses Tool wurde vor ein paar Jahren ziemlich gehypt. Damit wollte man eine Art „Bezahl wenn es dir Gefällt“ einführen. Jeder konnte so einen guten Text, mit 1 Klick ein paar Rappen / Cent überweisen. Eine geniale Idee eigentlich, die leider nie den Durchbruch geschafft hat.

An der re:publica in Berlin wurde nun Flattr Plus angekündigt – was eigentlich nichts anderes ist als eine Kreuzung von Flattr mit Adblock Plus.

Mal schauen was das wirklich wird.

Naja ihr seht die Branche bewegt sich langsam und feiert schon kleinste Veränderungen als die Befreiung der Werbebranche und vergisst dabei – dass man überhaupt nichts an der Qualität der Bannerwerbung gemacht hat. Die Vogel-Strauss-Politik funktioniert nur so lange etwas kommt, was wirklich die Branche schmerzt…

Ich werde diese Sache sicher weiter beobachten und euch auf dem Laufenden halten





2 Kommentare

  1. Franco

    Selbstverständlich gibt’s Adblocker auf für mobile Geräte, einfach nicht für die grosse Masse. Für mich ein entscheidendes Kaufriterium für Android Smartphones ist das diese „gerooted“ werden können. AdAway, nicht im Playstore sondern als .apk installieren und die Werbung ist weg. Auch in Spiele Apps usw…

    Antworten
    • Eric-Oliver Mächler

      da hast du recht – ich hätte besser schreiben noch keine grosse verbreitung .

      ja android hat hier einen vorteil, weil man so fremde apps installieren kann. aber man kann eigentlich auch mit iphone so umgehen. gibt ja ein paar alternative und tief schwarze (böse) App store alternativen…

      Antworten

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