WordPress

Allgemein

Technik

Design

Konzept

WordPress Plugins

Interessantes

Vermarktung

Themen

Font / Schriften

Social Media

Youtube

eCommerce

Gemischtes

Kolumne

Webinar

Blog Archiv

Kurse / Webinare

Meine nächste Webinare / Kurse

Der Detailhandel in der Schweiz fordert ein sofortiges Verbot des Internets

von | Mai 17, 2016 | Allgemein | 0 Kommentare

Schlagwörter: featured - KMU - Marketing - Schweiz

Heute ist etwas sehr aufregendes in der Schweiz passiert und zwar wurde die gesamte Schweiz lahmgelegt. Die ganze Schweiz wurde durch Demonstranten, Angestellte von Migros, Coop, Denner und anderen Detailhändler, gesperrt und blockiert und nichts ging mehr. Von Bern bis St. Gallen gingen die Leute auf die Straße und forderten ein sofortiges Verbot des Internets.

Die Demonstranten sehen im Internet eine Gefahr für ihren Job und fordern darum Hilfe aus Bern. Überall spriessen ja neue Onlineshops aus dem Boden und die Angestellten sehen nun durch diese Online Shops eine Gefahr für ihre Arbeitsstelle.

Die Demonstranten finden es absolut ungerecht, dass Personen aus Deutschland, China oder Pakistan hier in der Schweiz einen Online Shop aufmachen dürfen um dann hier ihre, viel günstig produzierteren Produkte, verkaufen können. Die Demonstranten sehen das als ziemlich ungerecht an, wenn fremde Länder nicht die gleichen hohen Standards einhalten müssen um ihre Ware zu produzieren, sie sehen darin einen Versuch unsere Wirtschaft kaputt zu machen. Sie fordern darum ein sofortiges ein Verbot von Tiefpreisen und Läden aus dem Ausland, aber sie sehen auch ein, dass diese Idee wohl zu weit geht. Aber sie haben noch eine andere Forderung die viel einfacher umzusetzen ist. Sie fordern aus diesem Grund ein sofortiges Verbot des Internets, nur so kann man die Schweizer Wirtschaft schützen und verhindern, dass 100’000’000 Menschen ohne Arbeit und Zuhause auf den Schweizer Strassen leben müssen nur weil fremde Firmen und Länder sich nicht an unsere Regeln halten müssen.

Wie einer der Demonstranten, der lieber anonym blieben möchte, sagte: „Es kann nicht sein, dass Fremde uns unsere Jobs wegnehmen, wir müssen uns jetzt wehren und die Schweiz abschotten!

Ist das wirklich heute passiert?

Keine Sorge, genau so ist es heute nicht passiert, aber fast. Nicht der Detailhandel fordert etwas sondern die Taxibranche in der Schweiz.

Die Nationale Taxiunion lanciert am Dienstag zusammen mit der Unia die Kampagne «Dumping-Uber stoppen». Sie fordert ein sofortiges Verbot des «illegalen» Fahrdienstes.

Taxifahrer aus Basel, Genf, Lausanne und Zürich haben sich am Dienstag auf der Rathausbrücke versammelt, um Solidarität im Kampf gegen Uber zu demonstrieren. Vereint in der Nationalen Taxiunion wollen sie ein sofortiges Verbot des Fahrdienstes erwirken. Dazu lancieren sie ebenfalls am Dienstag eine neue Kampagne namens «Dumping-Uber stoppen».

Inhalte der Kampagne sind Gespräche mit den Behörden, Protestaktionen und das Verteilen von Flyern – diese halten den Leser dazu an, auf Uber zu Verzichten. «Der amerikanische Grosskonzern hebelt sämtliche Gesetze von Bund, Kantonen und Städten aus», sagt der Zürcher Taxifahrer Christoph Zellweger. Für die Taxifahrer im Kanton habe dieser «unlautere Wettbewerb» der Konkurrenz Umsatzeinbussen von bis zu 50 Prozent des Monatseinkommens zur Folge.

Am Mittag machten die Taxifahrer in Zürich, Basel, Lausanne und Genf mit einem Hupkonzert auf die Kampagne aufmerksam:

(Artikel auf 20min)

Fazit

Es ist doch immer wieder spannend zu sehen, wie eine tote Branche wie die der Taxifahrer sich gegen Innovation und Neuerungen wehrt und lieber sterben möchte. Wäre ich ein Taxiunternehmen, ich hätte schon längst eine App entwickelt, und so die Uber App kopiert und verbessert und auf meine Firma angepasst. Aber das würde ja Überwindung und Reflektion von sich selbst brauchen, und die unfreundliche, überteuerte und Beschiss-Branche der Taxifahrer will das nicht.

Hier an diesem Beispiel sehr schön, wie eine neue Technologie eine alte Technologie vernichtet. So wurden in der Schweiz schon die einzel Webstühle in den Bauernhöfe durch Maschinen ersetzt, die Pferdekutschen durch Autos und in Naher Zukunft wird das selbstfahrende Autos wohl den ÖV wie auch die Taxibranche ausradieren.

Ich frage mich auch gerade wieviele Werbekosten Uber heute gespart hat, die Taxibranche hat ja perfekte Werbung für Uber gemacht und wird wohl so viele Kunden zu Uber getrieben haben.

Also liebe KMU in der Schweiz, ich hoffe ihr bleibt innovativ und passt euch regelmässig den neuen Regeln in der Wirtschaft an – denn sonst passierts euch wie den Dinosaurier und ihr werden bald nur noch versteinert in den Museen rumstehen

P.S Dieser Beitrag wurde 100% an mein Tablet diktiert, dass mir dann diesen Text geschrieben hat – eine geile Sache war das…





0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert