Aufgepasst – Wenn man von der Polizei erpresst wird

von | Jun 17, 2016 | Allgemein | 0 Kommentare

Schlagwörter: featured - Polizei - Schweiz

Heute bin ich über eine Meldung der Fedpol (Bundesamt für Polizei) gestolpert und zwar warnt sie von einer neuen Betrugsmasche. Anscheinend gibts nun viele die in diesen Tagen eine eMail von der Polizei bekommen. Darin heisst es, dass der Computer von diesen Benutzern von aussen gescannt worden ist und man hätte dabei festgestellt, dass die Leute verbotene Pornographie (Pädophilie) konsumiert hätten und man nun sofort eine Busse bezahlen muss. Das Geld soll dabei über MoneyGram oder Western Union überwiesen werden. Wer das nicht tut, dem seine Bilder werden dem Arbeitgeber, der Presse und den offiziellen Behörden übergeben. Damit die eMail noch plausibler wird, hat man den Text mit ein paar fiktiven Gesetzesartikel ausgestattet. Damit die Leute auch glauben, dass die Polizei hinter dieser eMail steckt hat man noch eine schöne Polizei-E-Mail-Adresse genommen.

polizei-erpressung-scam

Fedpol sagt das ist ein Schwindel

Ist noch spannend, die Fedpol hat wirklich eine Meldung herausgeben müssen und sagte darin, dass diese Meldung ein Schwindel ist und man soll auf diese Erpressung auf gar keinen Fall eingehen.

Fedpol empfiehlt:

  • Schicken Sie die verdächtige Korrespondenz via Meldeformular an fedpol zur Analyse.
  • Reagieren Sie nicht auf die E-Mail.
  • Leisten Sie keine Zahlungen.
  • Sie haben die Möglichkeit, bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle Anzeige wegen versuchter Erpressung zu erstatten.

Es ist doch noch lustig, auf was die Leute drauf reinfallen.

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