Jetzt da Snapchat wirklich den Durchbruch geschafft haben, kommen auch die Moralapostel und geldgeilen Menschen aus den Löcher gekrochen um ein Stück des Milliarden Kuchens abzubekommen.
Nun wurde in Kalifornien Snapchat von einem Teenager und seiner Mutter (vermutlich mehr Mutter als Kind) verklagt. Als Begründung für die Klage hiess es:
Snapchat nehme es mit dem Jugendschutz nicht so genau und zeige auch jungen Nutzern sexuell anstößige Inhalte. Auf Snapchat würden “Minderjährige bewusst verletzenden, lasziven und sexuell anrüchigen Inhalten ausgesetzt, ohne Warnungen an die Minderjährigen oder die Eltern, dass sie solch expliziten Inhalten ausgesetzt würden”, heißt es in der Klageschrift, die etliche Beispiele auflistet.
So seien in einer Geschichte von “Buzzfeed” auch Disney-Charaktere, die der 14-Jährige noch aus seiner Kindheit kenne und liebe, dazu benutzt worden, um eine Geschichte über Sex zu illustrieren, heißt es darin weiter. Die Kläger fordern eine nicht näher bezifferte Geldstrafe, sowie einen Warnhinweis in der App.
AHA es geht hier also nicht um Jugendschutz sondern einfach nur um Kohle. Ich bin gespannt wann der Datenschutzbeauftrage von Deutschland auf den gleichen Zug aufspringt und sich Snapchat als neuer Feind auswählt. Immerhin sieht man bei vielen Snaps ja den Hintergrund und da kann man ja auch auf die Örtlichkeit Rückschlüsse ziehen…
Verrückte Welt.
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