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Werbung von True Fruits für Bayern zu hart – darum Zensur

von | Sep 4, 2016 | Allgemein | 2 Kommentare

Schlagwörter: featured - Werbung

Wir leben in einer sehr komischen Welt. Einerseits hört man die politisch korrekten Leute dauernd sagen, dass Sex Sells nicht stimmt und ein alter sexistischer Schwachsinn ist und doch ist Sex Sells in der Werbung DAS Verkaufsargument schlechthin. Natürlich darf man das nicht laut sagen, weil sonst der Mob im Internet wieder durchdreht.

Man sieht fast täglich halbnackte bis ganznackte Frauen auf Plakaten die für Stützstrümpfe oder Klobürste Werbung machen – da heulte niemand auf. Aber wenn eine Firma mit Worten spielt – dreht man durch.

Das durfte der Smoothie-Herstellers Hersteller True Fruits gerade erleben, immerhin wurden 3 seiner 4 Werbeplakate in München und in Stuttgart verboten und mussten zensiert werden. Hier zeige ich euch mal diese 4 Plakate

Die verbotenen Plakate sind?

zensierte-werbung-true-fruits-1

zensierte-werbung-true-fruits-2

zensierte-werbung-true-fruits-3

Das erlaubte Plakat ist

zensierte-werbung-true-fruits-4

Nun wie ihr seht, sind die Plakate absolute harmlos und nur Leute mit einer dreckigen Fantasie flippen hier aus. Aber jetzt hat die Bonner Firma nicht den Kopf in den Sand gesteckt sondern einfach den Spiess umgedreht und die 3 verbotenen Plakate erweitert und zwar mit diesem Text

Neue Kampagne

zensierte-werbung-true-fruits-final

Fazit

Einfach eine coole Aktion der Firma. Jetzt hat man nämlich mit einem sehr einfachen Arbeitseinsatz eine maximale Wirkung erzielt. Jeder im ganz Europa und dank dem Internet sogar in der ganzen Welt, kennt nun diese Plakate und lacht sich schlapp. Und ich denke die Leute von den Zensurbehörde in München und Stuttgart regen sich gerade auf und werden grün und blau im Gesicht.

So macht man coole Werbung.





2 Kommentare

  1. Sonja

    Ich finde die Werbung überhaupt nicht cool und bin ganz bestimmt nicht prüde. Für mich wirkt sie etwas verzweifelt und zu gewollt.

    Aber als Mutter, die bei Autofahrten dem Nachwuchs gefühlte 1000 Fragen beantwortet, habe ich keine Lust, mir irgendwelche fadenscheinigen Erklärungen zu derartigen Werbetexten einfallen zu lassen.
    Oder soll ich einem Grundschüler den tatsächlichen „Wortwitz“ erläutern? Als ich selbst keine Kinder hatte, hätte ich es bestimmt auch total lustig und cool gefunden und alle, die das nicht so sehen, als spießig bezeichnet.
    Genauso ätzend finde ich übrigens die aktuelle Aids-Kampagne. Gezeichnete kopulierende Pärchen werfen bei Kindern auch eine Menge Fragen auf.
    Als Eltern ist man schon genug damit beschäftigt, seine Kinder vor anstößigen Dingen im Internet, TV, etc. zu schützen.
    Um für einen Saft im öffentlichen Raum Werbung zu machen, braucht es Plakate dieser Art ganz sicher nicht!

    Es grüßt eine unspießige, aber verantwortungsvolle Mutter

    Antworten
    • Eric-Oliver Mächler

      ja wenn man kinder hat sieht es noch ein wenig komplizierter aus. aber in diesem fall machts hier auch kein unterschied. würde man ein nacktes mädel sehen oder sonst ein erigierter pimmel – ok ja dann wäre es daneben. aber da stehen nur worte drinn und alle sind an sich total harmlos – chia sind ja samen und ja das essen ist für den oralverzehr geeignet. ich wüsste jetzt nicht was hier schlimm sein sollte.

      aber danke für dein input und viel erfolg bei deinem aussichtslosen vorhaben deine kinder vor anstössigen dingen im internet zu schützen 🙂

      Antworten

Trackbacks/Pingbacks

  1. Liebe Firmen, schafft Erlebnisse die man in Social Media teilen möchte - […] tun, damit sie in Social Media erwähnt werden. Manche machen es mit Humor oder Provokation zb True Fruits. Andere…
  2. True Fruits - EDEKA und WWF - So geht Social Media (nicht) - […] Fruits – von denen habe ich schon mal berichtet (Werbung von True Fruits für Bayern zu hart – darum…

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