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Jugendliche zu dumm um zwischen Werbung und journalistischem Text unterscheiden zu können.

von | Dez 10, 2017 | Allgemein | 0 Kommentare

Schlagwörter: featured - Schweiz - Studie

Ich habe eine schlechte Nachricht für euch Leser aber eine gute Nachricht für alle Journalisten und Blogger.

Eine Befragung von Gymnasiastinnen und Sekundarschüler im Kanton Zürich hat ergeben, dass die heutigen Jugendliche zu dumm sind zwischen Werbung und normalem journalistischem Text unterscheiden zu können.

Heute haben fast alle Kinder im Alter zwischen 12 und 19 Jahren ja ein Smartphone und können darum im I.ternet auch surfen und Newsseiten lesen. Heute gibts ja immer mehr Zeitungen die Werbung so tarnen, dass wenn man nicht aufpasst es als News durchgeht und nicht als Werbung. Denn nur wenige dieser Newsseiten kennzeichnen es gross und klar ersichtlich als Ads oder Anzeige oder Sponsored Posts.

Die nächsten paar Abschnitte habe ich aus der Medienwoche rauskopiert:

Nun gibts erschreckende Erkenntnis einer Studie, die kürzlich im Rahmen eines Forschungsseminars des Instituts für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Zürich durchgeführt wurde.

Darin haben wir untersucht, wie zuverlässig Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren in der Stadt Zürich redaktionelle Inhalte von Beiträgen mit werbendem Charakter («Native Advertising») unterscheiden können. Das Ergebnis ist ernüchternd: Von 79 befragten Schülerinnen und Schülern aus Sekundarschulen und Gymnasien konnten nur 40 Prozent den Unterschied zwischen journalistischen und gesponserten Beiträgen erkennen.

Den Jugendlichen wurden zwei verschiedene Ausschnitte von Artikeln vorgelegt. Es handelte sich dabei einerseits um journalistische und kommerzielle Beiträge der Webseite «Tilllate», die zur Gratiszeitung «20 Minuten» gehört, und andererseits um Ausschnitte der Webseite 20min.ch selbst. Bei beiden handelt es sich um Portale, die insbesondere junge Menschen ansprechen. Hierbei waren einige dieser Ausschnitte journalistische Beiträge, während andere gesponserte Inhalte enthielten.

Auf die Frage, weshalb es sich bei einem der Artikel um einen Werbebeitrag handelt und beim anderen nicht, erhielten wir mehrfach die Antwort, dass es sich nicht um Werbung handeln könne, da der Artikel von «20 Minuten» publiziert wurde. Die Jugendlichen nahmen also an, dass ein Medium wie «20 Minuten» grundsätzlich keine Werbung beinhaltet.

Andere Schülerinnen und Schüler, welche die Werbung nicht erkannten, begründeten dies so: «Es handelt sich nicht um Werbung, weil die Aussagen im Text realistisch sind und keine Lügen». Oder so: «Es kann keine Werbung sein, da es sich um ein Printmedium handelt». Diese Antworten zeugen von einer grundliegenden Unkenntnis des Mediensystems und der Rolle, die Werbung darin spielt. Nur bei klassischen Werbebannern zeigte sich diese Problematik nicht. Diese haben beinahe alle Jugendlichen richtig identifiziert.

Ganzer Text in der Medienwoche (Jugendliche erkennen Native Advertising nicht als Werbung)

Hier kann man die Studie Downloaden

Fazit

Es ist noch erschreckend, dass auch heute noch viele Jugendliche glauben, dass eine Zeitung immer die Wahrheit sagt und nie Werbung macht, UND es ist verstörend, wenn diese Jugendliche Denken dass 20min keine WErbung hat – dabei ist fast jeder 80% da reine Paidposts.

Also als Eltern und Lehrer würde ich mir hier wirklich an den Kopf langen, aber als Firma und Blogger freue ich mich über diese Resultate. Denn diese Resultate zeigen, warum Influencer Marketing funktionert. Es ist aber auch eine Bestätigung zur Influencerstudie aus der Schweiz. STUDIE ANALYSIERT ERSTMALS DIE WIRKUNG VON INFLUENCER-KAMPAGNEN

Kurz gesagt, wir blogger haben hier eine grosse Verantwortung, dass wir nicht in die reine Werbeschiene abrutschen sondern dass wir immer schön authentisch und fair bleiben – denn wie wir nun wissen – die Leser glauben alles!





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