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Darum ist die Jugend süchtig nach Likes

von | Mrz 30, 2018 | Allgemein | 0 Kommentare

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Ich bin gerade auf ein lustiges Interview / Analyse vom Psychologe Franz Eidenbenz zum Thema Likes und Social Media gestolpert – das Interview kommt direkt von der Klatschzeitung Blick


Mehr Likes und mehr Follower steigern das Selbstbewusstsein. Doch die ständige Präsenz im Netz kann schlimme Folgen haben: Jugendliche setzen Schule, Lehrstelle und Freunde aufs Spiel, wie Franz Eidenbenz, Psychologe und Suchtexperte, durch seine Arbeit weiss.

BLICK: Was zieht junge Menschen so in den Bann von Social Media ?
Franz Eidenbenz: Social Media vermittelt ein Gefühl von Freundschaft, Selbstwert, Anerkennung und Aufmerksamkeit – alles, nach dem wir uns sehnen. In der virtuellen Welt ist es viel leichter, Aufmerksamkeit zu bekommen als in der Realität. In Extremfällen suchen Nutzer die Aufmerksamkeit nur noch in der virtuellen Welt, während sie sich im realen Leben zurückziehen.

Das klingt schon fast wie bei Drogensüchtigen.
Ja, es kann tatsächlich zur Sucht werden. Wie andere Süchtige vernachlässigen auch Social-Media-Abhängige alltägliche Pflichten, reale und familiäre Beziehungen für den Kick nach virtueller Anerkennung. Bei Jugendlichen kann das bedeuten, dass sie für den Aufbau ihrer virtuellen Identität Schule, Lehrstelle und damit ihre Zukunft aufs Spiel setzen. Diese Gefahr ist insbesondere dann gross, wenn es an realem Erfolg mangelt.

Also meinen Sie Menschen, die im realen Leben keine Anerkennung erhalten?
Genau, diese suchen sie dann im Internet und erliegen der virtuellen Verführung. Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Social-Media-Süchtigen Frauen sind.

Warum?
Ein Grund könnte sein, dass Frauen bei der Anerkennung häufiger als Männer von sozialen Kontakten abhängig sind. Grundsätzlich möchten Menschen möglichst gut in der Welt dastehen – so auch in der virtuellen. Der Druck nach Erfolg ist für Betroffene teils so gross, dass sie auch mal Äusserungen machen, zu denen sie in der realen Welt kaum stehen könnten.

Wie kann man eine Sucht verhindern?
Wichtig ist die Balance zwischen virtueller und realer Welt und dass man sich nicht von Likes, Kommentaren und Followern blenden lässt und davon abhängig macht. So sollte man sich selbst hinterfragen: Wie viel Zeit verbringe ich mit Social Media? Welche Emotionen löst es bei mir im Vergleich zu meinen Freunden aus? Zudem empfehle ich, sich einen Ausgleich zu suchen, der nichts mit Social Media zu tun hat.

Ist die Generation Instagram verloren?
Nein. Viele junge Menschen kriegen die Balance zwischen realem Leben und Online recht gut hin. Allerdings müssen sie sich gut organisieren. Einen Social- Media-Account mit vielen Followern zu unterhalten, ist sehr zeitaufwendig – Planung ist daher alles. Zudem ist es wichtig, auf gute reale Freunde zu hören. Und es kann auch helfen, sich mit anderen Bloggern auszutauschen.


Fazit dieses Interviews

Nun ihr müsst noch wissen, seit 3 Tagen veröffentlicht der Blick wieder Artikel wo drin steht – dass Instagramer Blogger sind. Ein grösseres äh tieferes Qualitätsmerkal gibt es nicht – das muss man sich auch bei diesem Interview wieder vor Gesicht halten.

Ich erinnere mich noch gut am Anfang von Twitter, da haben alle Zeitungen geschrieben, dass man nur aufm WC twittert wo andere Zeitung lesen.

Nun schauen wir mal das Interview genauer an. Natürlich kann ein übermässiger kontrollloser Genuss von den Social Medias abführend und schädlich wirken, ihr dürft gerne mal ein paar Löffel pures Salz essen – auch das kann leichte Konsequenzen haben. Ich erinnere mich auch noch gut an die Vorurteile über Blogger oder über die Leute die Programmieren – das sind ja bekanntlich alles Kellerkinder und haben keine sozialen Kontakte mehr.

Wir alle die täglich in Social Media unterwegs sind, wissen dass wir weder Kellerkinder sind noch keine sozialen Kontakte haben. Ich behaupte sogar, dass wir SoMe’s mehr echte Soziale Kontakte haben, als die Offliner. Ich kann zum Beispiel in keine Stadt gehen – egal im Inland oder Ausland ohne das ich nicht 1 Twitterer sehe oder Blogger treffe – also nichts mit einsam und verlassen…

Aus diesem Grund behaupte ich dieser Herr hat von Social Media keine Ahnung und hat wohl auch Angst vor den Killerspielen, den brutalen Kinofilmen und den bestialischen Disney Figuren…

Aber auf alle Fälle musste ich bei den Antworten des Psychologen bei einer Stelle wirklich lachen „Die Gefahr der Suchtbildung ist insbesondere dann gross, wenn es an realem Erfolg mangelt…Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Social-Media-Süchtigen Frauen sind“
Ist das etwa der Grund warum soviele Frauen auf Instagram eher körperbetonte Fotos machen? Also viel nackte Haut und Konturen zeigen? Diese Antwort ist aber echt böse 🙂 Ich musste hier kichern wie ein kleines Schulmädchen mit langen Zöpfen.

Oder denkt ihr, dieser Psychologe hat recht? Freu mich auf eure Antworten.





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