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65. #SMGZH: CEO Positionierung bei Inyova und Kingfluencer

von | Sep 7, 2022 | Allgemein, Events | 0 Kommentare

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Am letzten Mittwoch Morgen war ich so um 4 Uhr noch wach und habe mein Arbeitstag da gerde beendet und danach ging ich ins Internet schauen was ich so verpasst habe. Lustigerweise habe ich dann gesehen, dass der 65. SMGZH, auch bekannt als Social Media Gipfel, in Zürich stattfindet wird und dass das Ticketing bereits geöffnet war. Tickets sind ja immer sehr begehrt und so habe ich mich kurz entschlossen ein Ticket gelöst.

Es ist unglaublich dies war mein 1. Live Event seit langem – das letzte Mal war VOR der Seuchenzeit, da war ich im Feb 2020 in Zürich bei einem Ecommerce Event. Damals habe ich dieses Foto gemacht und wurde von Polizei und Passanten als Spinner angeschaut weil ich eine FFP3 Maske getestet habe…. HA! Ob die 2 Jahre später immer noch mich auslachen?

Heute war es dann soweit, nach knapp 2h Schlaf bin ich um 4:45 Uhr aufgestanden und habe mich bereit gemacht damit ich meinen 6 Uhr Zug überhaupt finden und erreichen kann 😛

Pünktlich um 7:15 war ich dann in Zürich und der 65. SMGZH ging dann 07:30 los mit dem Titel „CEO Positionierung zwischen Anerkennung und Shitstorm“.

Auf den ersten Blick habe ich nicht viele Leute erkannt ausser, der Sosicle Jean Marc Hensch und der hatte noch einen freien Stuhl neben sich – und der war ganz vorne – ups…

Tillmann Lang von Inyova

Als erstes kam dann ein Tillmann Lang – er ist CEO von Inyova.

Inyova ist soweit ich verstanden habe eine Firma bei denen du dein Geld anlegen kannst die mit deinem Geld irgendwie Aktien und andere Investments tätigen. Er hat zwar dauernd was von Nachhaltigkeit erzählt und was von Stimme für den Einzelnen geredet aber so ganz habe ich das Konzept seiner Firma nicht verstanden. Keine Ahnung was der Unterschied ist zwischen Inyova und einem dieser US Investmentkonzerne die Firmen aufkaufen, mehr oder weniger freundlich Übernehmen, ausweiden, Leute entlassen und alles verkaufen und auflösen….. Aber egal – es geht hier ja um sein Standpunkt wie er als Finanzfirma Chef sich auf Social Media betätigt. Lustig fand ich ja, dass er von seinem Startup geredet hat, aber mit 50 oder 150 Angestellte (bin mir nicht mehr sicher welche Zahl er nannte) ist man definitiv kein Startup mehr.

Als CEO eines Fintech ist es aber sicher noch speziell selbst auf Social Media aktiv zu sein. Immerhin kennen wir alle den Begriff der Heuschrecken, Bänkster usw. Da wird man sicher immer wieder in gefährliche Wasser schwimmen, vorallem jetzt 2022 wo das Vermögen der Menschen gerade pulverisiert wird.

Hier erzählt er uns gerade seinen Ansatz wie er entscheidet ob er einen Post auf Social Media schreibt.

Vorallem wenn man ein CEO einer grösseren Bude ist, dann hat mich sicher nicht soviel Zeit sich mit Social Media zu beschäftigten. Kann mir vorstellen diese Menschen verbringen ihre Tage mit nützlichen bis überflüssigen Meetings und das zerstört die Lust an Social Media.

Darum muss man sich natürlich ein paar Dinge klar sein und das ist hier sein „Konzept“

Am spannendesten bei solchen Referaten finde ich immer die Learnings daraus – denn auch ich kann aus Dinge, die andere Menschen erlebt haben, was lernen.

Hier stellt er sich dann wie immer den Fragen des Publikums

Er hat dann erzählt, dass er seine Posts selber schreibt und am meisten auf Linkedin aktiv ist.

Es war ein spannender Einblick in seine SoMe Aktivitäten – leider hat er uns nichts von der Schattenseite erzählt.

Anja Lapčević von Kingfluencer

Danach kam dann die Anja von Kingluencer dran – sie ist Co Founder von dieser Bude.

Kingfluencer ist eine Firma die Influencer vermarktet und vorallem in der Schweiz aktiv ist. Ich persönlich habe noch nie mit Ihnen zusammen gearbeitet, kenne aber Werke von Ihnen.
Ob sie gut sind und ihr Geld wert, das weiss ich also nicht und somit kann ich sie nicht bewerten. Was ich aber sagen kann, soviel ich weiss gehören sie nicht zur Influencermarketing Firmen-Kategorie die 80% der Einnahmen von Influencer weg nehmen, damit sie Aufträge vermittelt bekommen…. (oh ja ich kenne da ein paar Agenturen die das so machen…)

Leider musste ich feststellen, dass die Kingfluencer nicht auf Twitter aktiv sind und sie ebenfalls nicht. Dafür ist sie auf Instagram aktiv….

Man hat sofort gemerkt, dass die Frau sich besser auskennt in Social Media als der Tillmann.

Vor allem als Frau, Unternehmerin und Mutter ist es wohl eine ganze andere Sache auf Social Media aktiv zu sein. Ich kenne ja viele Mami und Pappi Blogger die immer wieder mit Shitstorm zu kämpfen haben, weil sie ihre Meinung posten (Ich gebe hin und wieder Schoggi meinem 7 Jährigen Sohn) oder (Selbstgenähte Windeln sind Mist im Vergleich zu Pampers)….

Auch haben wir die Social Media Posts alle schon gesehen, wo man sagt dass Frauen hinter den Herd gehören und nicht ins Unternehmen….

Übrigens dazu habe ich vor einiger Zeit ein Tiktok gemacht und gesagt warum es eine saublöde Idee ist, die Frauen wieder hinter den Herd zu verbannen

@chefblogger

alle #frauen zurück an den #herd? #nein keine gute #idee das wäre #weltuntergang

♬ Originalton – eric

Anja hat schön gezeigt was man machen und nicht machen sollte auf Social Media

Und sie hat sogar aufgezeigt was sie gelernt hat

Am meisten gefreut hat es mich ja als sie von den Learnings erzählt hat. Das sind nämlich fast gleich mit dem was ich zu meinen Kunden immer sage. Ja jeder macht Fehler und man lernt daraus (1), man bereitet sich aber auf alles vor von Erfolg bis Shitstorm (2) und wenn es mal komplett in die Hose geht -dann hat man ja einen Plan und weiss wie man reagieren muss (3). Erfolg ist nicht unbedingt Mio an Follower sondern die richtigen Follower zu haben für die du eine Antwort hast (4) und zum schluss ja – man muss auch mal nein sagen denn der Tag hat nur 24h (5)….

Am Schluss bei der Fragerunde hat sie auch was von Shitstorm erzählt und anscheinend gabs da mal eine Aktion mit dem Zeki und einer LGBTQ Kampagne die aus einem Shitstorm entstanden sein soll. Sie hat es uns als eine erfolgreiche Kampagne verkaufen wollen und ich habe davon noch NIE was gehört. Ok das sagt nix !! – ABER selbst nach intensivem Googeln habe ich nichts darüber gefunden. War wohl nur eine Kampagne im Wasserglas.

Egal – ich war wohl nicht die Zielgruppe…

Fazit

Spannend ist der Vergleich zwischen Tillman und Anja, auch wenn sie eher grössere Unternehmen führen (Ja ab +30 Angestellte ist man kein Kleinunternehmer und schon gar kein Startup mehr) ist ihr Ansatz irgendwie anders.

Der Tillmann macht Posts vorallem auf LinkedIn und die Anja eher mehr in Bild auf Instagram. Sie haben ein ähnliches Konzept für sich erstellt, das doch ziemlich unterschiedlich ist.

Ich liebe diesen Event und seine Vorträge, man trifft nicht nur immer wieder spannende Leute sondern hört auch immer wieder interessante Vorträge die man so sonst nirgends hört und darum keine Konserven sind.

Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht – der Tillmann wie die Anja sind ja beides eher digitale Unternehmen und daher ist es nicht überraschend das sie selbst auch auf Social Media aktiv sind.

Nun fragt ihr euch sicher was hast du von diesem Event gelernt?
Nun zuersteinmal wurde vieles bestätigt was ich auch schon so halte. 1. Likes und Followers sind nicht wichtig, die Botshaft die man vermitteln möchte ist wichtig. Man soll seinen eigenen Weg finden und den dann gehen und dass viele Wege nach Rom führen.

Ich freue mich bereits auf das nächste Event – mal schauen was ich als nächstes Besuchen gehe.

Danke an die Organisatoren vom #SGMZH bis bald mal wieder





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