Wer WordPress mehr als ein paar Monate verwendet der hat mitbekommen wie in den letzten Jahren sich vieles verändert hat. Nein, ich rede hier nicht nur von Gutenberg sondern allgemein hat sich vieles im Core verändert – manches zum besseren – manches aber zum schlechteren.
Die Grundstruktur hat sich aber nie verändert. Wenn man WordPress verwenden möchte, dann braucht man einen Server, PHP, MySQl / Datenbank und anderes. Und wenn man dann ein aufgeblähtes Theme hat und viele schwere Plugins, dann wird der Kampf um die Ladezeit sehr schnell ganz brutal.
Das könnte sich aber bald ändern.
Vor wenigen Stunden ist ein Experiment bekannt geworden, das sprengt mir fast das Hirn weg.
Da hats doch jemand geschafft, das die Arbeitslast nicht mehr der Server trägt sondern der Browser und zwar ohne PHP. Das würde das Thema von diesem CMS ziemlich verXfachen.
Ich kann mir vorstellen, damit werden ziemlich viele WordPress Agenturen in grosse Schwierigkeiten kommen, da der Quellcode und die Basis dahinter sich auch ziemlich unterscheiden würde von dem PHP/JS gewürge das wir heute haben.
Das ganze erinnert mich an Node und die anderen JS Entwicklungen die wir im Webdesign gerade erleben.
Ob das GUT oder SCHLECHT ist, weiss ich noch nicht – aber es ist schön zu sehen wie sich WordPress auch mit der Zukunft beschäftigt. Auf alle Fälle brechen damit ein paar WordPress Experten nun ins Schwitzen aus… und ich werde wohl wirklich mich öfters mit Node beschäftigen müssen – damit ich nicht in Panik ausbrechen muss
Wer Englisch kann, findet hier noch viele spannende Informationen über das Client Side Webassembly von WordPress Experiment
@Eric das könnte geil werden mit #wordpress und ich habe wieder was zum lernen 😛