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Prüft eure Bilder, bevor ihr von den Journalisten in die Pfanne gehauen werdet

von | Apr 15, 2018 | Allgemein | 0 Kommentare

Schlagwörter: Analyse - Bilder - featured

Jeder Blogger kennt die Bilderregel – jeder Beitrag braucht am besten ein eigenes und aussagekräftiges Bild. Aber da ja nicht jeder Mensch ein Gehirnchirurg äh Fotograph sein kann, können nicht alle Menschen ein gutes Bild machen. Aus diesem Grund gibts grössere und kleinere Bilderdatenbanken im Internet. Man kann nun entweder Gratisplattformen verwenden (Bilderdatenbanken für lizenzfreie Bilder für Blog und Webseiten) oder Dienste wie Fotolia

Ein Problem haben diese Bilder dann logischerweise – sie sind nicht mehr unique also einzigartig. Nun das ist ja auch kein Problem – bis euch ein Journalist hasst und euch unbedingt in die Pfanne hauen möchte.

So ists heute mit der Vollgeld Initiative in der Schweiz geschehen.

Und zwar gabs heute einen grossen Artikel in der Gossipzeitung Blick, wo man versucht der Initiative zu schaden, in dem man ihr eine Nähe zur NPD andichtet. Da ja 9 von 10 Menschen auch heute noch alles glauben was Journalisten schreiben – wird das auch gleich der Todesstoss für die Initiative bedeuten.

Also, die Initianten von der Vollgeld Initiative haben ein Bild aus dem Internet verwendet.

Dummerweise hat die NPD aus Deutschland auch das gleiche Sujet verwendet und schon hatte der Journalist ein geiles Totschlagargument gefunden.

Nun damit euch das nicht passiert, sollte man bei solchen Internetbildern hin und wieder eine umgekehrte Bildersuche durchführen. Das bedeutet eigentlich nichts anderes, man fragt Google (diese Tante weiss ja alles) wo dieses Bild schon überall aufgefunden worden ist.

Hier zeig ich euch kurz wie man so eine umgekehrte Bildersuche machen kann.

Umgekehrte Bildersuche / Reverse Image Search

Als erstes geht ihr auf die Webseite von Google. Links oben hats dann ein paar Menupunkte unter anderem den Menupunkt „Bilder“. Klickt darauf.

Danach seht ihr in der Suchleiste von Google ein neues Symbol in Form eines Fotoapparat auftauchen, klickt darauf.

Wie ihr nun sehen könnt, habt ihr 2 Möglichkeiten. Ihr könnt entweder die URL des Bildes direkt verwenden oder ihr lädt ein Bild hoch.

Wenn ihr das gemacht habt, wird automatisch das Suchergebnis zu diesem Bild angezeigt. Nun seht ihr dass Google über 25 Milliarden ähnliche Bilder in seiner Datenbank gefunden hat. Unten seht ihr eine Bilderreihe mit optisch ähnlichen Bildern – ihr könnt auf diesen Link klicken und schon seht ihr alle Bilder und könnt euch da durchklicken.

Aber im unteren Teil seht ihr dann eine Liste von Webseiten die das gleiche Bild verwendet haben.

Und schon könnt ihr euch durchklicken und seht ob hier was schlimmes auftaucht.

Fazit

Wie ihr sehen könnt, so einfach geht eine umgekehrte Bildersuche.

Nun ihr müsst natürlich nicht bei jedem Bild, das ihr kauft oder aus einer freien Bilderdatenbank verwendet, so eine umgekehrte Bildersuche machen, aber es schadet nicht.

Wer so eine Datenbank verwendet, muss halt genau wissen, dass seine Bilder überall bereits verwendet werden können.

Ich persönlich hasse diese immer gleichen Stockfotos und verwende sie da eher selten bis gar nie. Ich finde je spezieller ein Bild ist, desto besser. Mir ist aber auch klar, dass man nicht alle Bilder so checken kann.

Solltet ihr übrigens ein Bild geklaut haben – also ohne entsprechende Lizenz verwenden – diese umgekehrte Bildersuche ist übrigens auch dazu da um euch Bilderklauer aufzuspüren !!!

Also in diesem Fall von der umstrittenen Vollgeldinitiative hatten die Journalisten Glück – sie musste nicht zu tief in ihrer Bilderdatenbank graben um so ein negativen Zusammenhang zu basteln – Pech für die Initianten und Glück für die schmutzigen Journalisten.

Nun wisst ihr also wie ihr checken könnt, ob euer Bild schon verwendet worden ist.





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